Hundstage wecken Ängste vor neuen Unwettern. Da muss man sich doch kümmern! Also schickt SR-Bereichsleiter BONNAIRE seine Reporterin KÜHNERT-MERT zur Recherche aus zu seinem Favoriten Bürgermeister LANG.
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Was hat sich denn seit 2018 und 2022 getan in der Unwetter-Gemeinde Kleinblittersdorf insbesondere am Scherbach? Herausgekommen ist ein schwacher nichtssagender Bericht. KÜHNERT-MERT
hätte sich besser vorher unsere detaillierte und sachlich fundierte Analyse im Bürgerforum Bliesransbach anschauen sollen, um Qualität abzuliefern zu können.
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Immer wieder lässt der SR LANG lang und breit erzählen, was alles geplant ist:
„Wenn (ja wenn!) jetzt (nach vier Jahren?) die baulichen Maßnahmen anstehen, werden wir wahrscheinlich auch es sehr schwer haben, unseren Eigenanteil von nur 20 Prozent finanzieren zu können.“
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SR: „Um die Schäden bei künftigen Starkregenereignissen gering zu halten, wurde ein Starkregenkonzept erarbeitet, das nun über die ganze Gemeinde Kleinblittersdorf umgesetzt werden soll. Regenrückhaltebecken sollen vergrößert und Gräben ausgehoben werden, um das Wasser zu bremsen und zu lenken. Und das Konzept hat über 100.000 Euro gekostet. Für die Umsetzung braucht es Millionen.“
Die Gemeinde hat angeblich kein Geld, um die Auffangbecken auszubaggern, konnte aber 100.000 Euro leicht locker machen, um
Gutachter zu beschäftigen.
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Fakt ist und bleibt: Seit 2018 hat die Gemeinde weder die fast wirkungslose Staumauer ertüchtigt noch die notwendigen Rückhaltebecken am Bachlauf vom Gemeindebauhof erweitern lassen. Beim Kaffeeplausch mit der SR-Reporterin in bunten Gutachten blättern, das kriegt der Bürgermeister noch fertig.
Aber schnell zum Schutz der Bürger zupacken ist nicht die Stärke von LANG. Nur wenn es darum geht, seine Klientel zu mästen und wenn andere zahlen müssen wie am Hasselberg, da kann es nicht schnell genug gehen.
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Wo wird die nächste Markierung sein?
Bleibt den Betroffenen nur Bangen und Beten?
Mehr Einfluss bietet dem Bürger unsere hochgelobte Demokratie nicht?[/size]
Wenn es um Macht geht, wird Wahrheit zum Luxus. (R. Fabbri)
