Epochaler Wählerbetrüger Merz
CDU und Judas: Der Verrat hat Methode
Vor über 2000 Jahren ließ sich Judas für 30 Silberlinge kaufen. Er verriet nicht einen Fremden, sondern seinen engsten Vertrauten. Er war Teil des inneren Kreises, saß beim letzten Abendmahl mit am Tisch und verriet Jesus an die Pharisäer. Judas war kein Feind von außen. Er kam aus dem Innersten. Gerade das machte den Verrat so bitter. Und als der Verrat vollzogen war, fühlte er sich schuldig und beging Selbstmord.
Das politische Abendmahl 2025
Heute erkennen wir dieses Muster in der Politik wieder. Die CDU, einst Gastgeber eines politischen Abendmahls, lud Millionen Wähler an ihren Tisch und versprach Maßhalten, Ordnung und Verantwortung. Ihr Brot war die Schuldenbremse, ihr Wein das Vertrauen des Bürgers. Generationen von Bürgern wählten diese Partei im Glauben, dass ihre Stimme für Stabilität stehe. Doch nun hat sie genau das verraten, wofür sie gewählt wurde.
Noch im Herbst verweigerte sie einer Neuverschuldung von vier Milliarden Euro die Zustimmung, berief sich auf Prinzipien und Verantwortung. Wenige Monate später unterstützte sie dann, gemeinsam mit SPD und Grünen, eine Grundgesetzänderung, die neue Schulden in Billionen ermöglichte.
Nicht der Wähler hat das Versprechen gebrochen, sondern die Führungsspitze.
Der Verräter von heute
Judas erhielt Geld. Die CDU erhält Macht.
Der Verräter von heute wird nicht bestraft, sondern zunächst aufgewertet. Der politische Verrat von heute ist offenbar kein Makel mehr. Die Aussicht, bald selbst wieder die Regierung zu führen und Zugriff auf Billionen zu haben, ist der neue Judaslohn.
Und wer dabei Prinzipien opfert, gilt nicht als Verräter, sondern als Realpolitiker.
Judas bereute seinen Verrat und erhängte sich. Die CDU wird auch bezahlen. Nicht heute, nicht morgen. Aber der Tag der Abrechnung wird kommen bei der nächsten Bundestagswahl. Der Wähler wird ihr Henker sein.
Alles scheißegal, Hauptsache Kanzler
- Weimaraner
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