„Welt“-Autor Matthias Heine hat den an sich schon völlig absurden linken Genderwahn mit einem Blick in die Geschichte auf ganz besonders pointierte Weise ad absurdum geführt: Denn der erste deutsche Politiker, der sich um eine „geschlechtergerechte“ Anrede bemühte, war tatsächlich kein Geringerer als Adolf Hitler.
Bei einer Veranstaltung im Zwickau am 15. Juli 1925, sprach er sein Publikum mit: „Meine lieben Volksgenossen und Volksgenossinnen“ an – eine Eröffnung, die für jeden Linksgrünen heute selbstverständlich ist. NSDAP-Mitglieder sprach er sogar schon seit Ende Februar 1925 als „Parteigenossen und Parteigenossinnen“ an.
Es waren also die Nazis, die sich hier als wahre Feministen erwiesen und dieses unsägliche Geschwätz in die Politsprache einführten – möglicherweise sogar schon vor 1925. Hitler verwendete die vermeintlich geschlechtergerechte Anrede auch nicht nur gelegentlich, sondern behielt sie durchgehend bei.
Damit nicht genug, „verdankt“ Deutschland den Nazis auch die Überführung des widersinnigen Unworts „Studierende“ in den offiziellen Sprachgebrauch, wie Heine weiter ausführt. Dieses gab es grundsätzlich zwar schon seit dem 17. Jahrhundert, spätestens 1934 wurde es mit der Gründung der „Reichsschaft der Studierenden an den Deutschen Hoch- und Fachschulen“ aber quasi hoffähig.
Obwohl der Name schon zwei Jahre später wieder verschwand, als sämtliche Studentenorganisationen in der „Reichsstudentenführung“ aufgingen, wurde die Bezeichnung jedoch in mehreren Nazi-Publikationen beibehalten.
Wurzeln grausiger linker Sprachverhunzung
Genau wie die heutigen Linken, war Hitler fest entschlossen, die deutsche Sprache zu „modernisieren“, um sie seinem barbarischen Utopia anzupassen. Einer geplanten Rechtschreibreform seines Bildungsministers Bernhard Rust widersetzte er sich nur, weil er dieses Vorhaben im Krieg für Zeitverschwendung hielt.
„Sicher ist nur, dass diejenigen, die seit einigen Zeit alljährlich beim Holocaust-Gedenktag im Bundestag penetrant die Doppelform „Jüdinnen und Juden“ verwenden – als ob wir bis dahin alle gedacht hätten, der Massenmord an den Juden hätte nur Männer getroffen und Anne Frank wäre ein Mann gewesen –, keine Ahnung davon haben, dass sie damit unbeabsichtigt auch des Sprachmodernisierers Hitler gedenken“, bemerkt Heine dazu mit dem gebotenen Sarkasmus für diese grausige Sprachverhunzung, die Linke heute wieder manisch vorantreiben.
Hier bestätigt sich der alte Witz über die Grünen, der ihnen schon in den 80er Jahren die Meinung unterstellte: „Hitler war gar eigentlich nicht so schlecht, bloß das mit den Autobahnen hätte er nicht machen sollen“. Ironischerweise wollen die Grünen und ihre Genossen bei SPD und Linken diese „Errungenschaft“ der Nazis jedoch nicht abschaffen – übrigens genauso wenig wie den Maifeiertag, den Umweltschutz, die Gleichschaltung aller Medien, die dirigistisch-planwirtschaftliche Wirtschaftspolitik, den Antisemitismus, die Sympathie für den Islam und den Vegetarismus, dem Hitler frönte.
So schließt sich also der Kreis, und die Linken erweisen sich als Vollender vieler Aspekte der Nazi-Herrschaft während sie selbst überall imaginäre Nazis bekämpfen.
Die Gender-Nazis: War Hitler doch der erste Grüne?
- Weimaraner
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