Weitere Indizien für den Mythos „Fachkräftemangel“
Weitere Indizien für den Mythos „Fachkräftemangel“
Dafür soll die Belegschaft von rund 29.000 auf 40.000 aufgestockt werden.
Für die rund 11.000 neuen Stellen liegen dem Konzern 200.000 Initiativbewerbungen vor.
Personal zu finden ist wegen der vielen Entlassungen in vielen Industriebereichen, die von der Ampel an die Wand gefahren wurden, offenbar kein Problem.
Obwohl der Rüstungskonzern hohe Ansprüche an die Bewerber stellt,
hatte er auch in der Vergangenheit – wie Zahlen aus 2023 belegen - keine Probleme, Bewerber zu finden.
180.000 Fachkräfte hatten sich 2023 bei Rheinmetall beworben, obwohl nur 3.000 genommen werden konnten.
Ein anderes Beispiel, wie die Märchentanten und -onkel vom Fachkräftemangel erzählen, ist die SPD-Wehrbeauftragte das Bundestages für den Hauptkunden von Rheinmetall: die Bundeswehr.
Sie beklagt nach einem Bericht der Saarbrücker Zeitung von heute (12.03.2025 Seite A5) einen so großen Personalmangel in der Bundeswehr, dass man sogar ein neues Wehrdienst-Modell und ein ziviles Gesellschaftsjahr einführen will.
Gleichzeitig bietet das Militär aber keine neuen Planstellen an, so dass Bewerbungen ins Leere laufen müssen.
Der Gipfel ist, dass die Wehrbeauftragte als das größte Problem des Bundeswehpersonals Langweile nennt.
Führen wir uns doch diese ganze Absurdität der Klage über Fachkräftemangels beim Bund nochmals vor Augen:
Die Bundeswehr sucht händeringend nach Personal.
Es bewirbt sich aber keiner, obwohl es keine Planstellen gibt.
Und es gibt so viel Arbeit, dass man sich zu Tode langweilt.
Wenn es um Macht geht, wird Wahrheit zum Luxus. (R. Fabbri)
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 0 Gäste